Add parallel Print Page Options

Die Freiheit in Christus und die Verführung der judaistischen Irrlehrer

So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!

Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird euch Christus nichts nützen.

Ich bezeuge nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu halten.

Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen!

Wir aber erwarten im Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit;

denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.

Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht?

Die Überredung kommt nicht von dem, der euch berufen hat!

Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.

10 Ich traue euch zu in dem Herrn, dass ihr nicht anders gesinnt sein werdet; wer euch aber verwirrt, der wird das Urteil tragen, wer er auch sei.

11 Ich aber, ihr Brüder, wenn ich noch die Beschneidung verkündigte, warum würde ich dann noch verfolgt? Dann hätte das Ärgernis des Kreuzes aufgehört!

12 O dass sie auch abgeschnitten würden, die euch verwirren!

13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe.

14 Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.[a]

15 Wenn ihr einander aber beißt und fresst, so habt acht, dass ihr nicht voneinander aufgezehrt werdet!

Ermahnung zum Wandel im Geist

16 Ich sage aber: Wandelt im Geist[b], so werdet ihr die Lust des Fleisches[c] nicht vollbringen.

17 Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist[d] und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, sodass ihr nicht das tut, was ihr wollt.

18 Wenn ihr aber vom Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.

19 Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit;

20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen;

21 Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.

22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue[e], Sanftmut, Selbstbeherrschung.

23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

24 Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten.

25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.[f]

26 Lasst uns nicht nach leerem Ruhm streben, einander nicht herausfordern noch einander beneiden!

Footnotes

  1. (5,14) 3Mo 19,18.
  2. (5,16) Andere Übersetzung: durch den Geist / in der Kraft des Geistes.
  3. (5,16) d.h. die Begierde der sündigen menschlichen Natur.
  4. (5,17) d.h. richtet sich mit seinem Begehren gegen den Geist.
  5. (5,22) od. Glaube; das Wort kann beides bedeuten.
  6. (5,25) Andere Übersetzung: Wenn wir durch den Geist Leben haben, dann lasst uns auch durch den Geist wandeln.

Paulus in Mazedonien und Griechenland

20 Nachdem sich aber der Tumult gelegt hatte, rief Paulus die Jünger zu sich, und als er Abschied von ihnen genommen hatte, zog er fort, um nach Mazedonien zu reisen.

Und nachdem er jene Gebiete durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland.

Und er brachte dort drei Monate zu; und da ihm die Juden nachstellten, als er nach Syrien abfahren wollte, entschloss er sich, über Mazedonien zurückzukehren.

Es begleiteten ihn aber bis nach [der Provinz] Asia Sopater von Beröa, von den Thessalonichern Aristarchus und Sekundus, und Gajus von Derbe und Timotheus, aus Asia aber Tychikus und Trophimus.

Diese gingen voraus und warteten auf uns in Troas.

In Troas. Die Auferweckung des Eutychus

Wir aber fuhren nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir uns sieben Tage aufhielten.

Am ersten Tag der Woche aber, als die Jünger versammelt waren, um das Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte, und er dehnte die Rede bis Mitternacht aus.

Es waren aber zahlreiche Lampen in dem Obersaal, wo sie versammelt waren.

Und ein junger Mann namens Eutychus saß am Fenster; der sank in einen tiefen Schlaf; während Paulus weiterredete, fiel er, vom Schlaf überwältigt, vom dritten Stock hinab und wurde tot aufgehoben.

10 Da ging Paulus hinab und warf sich über ihn, umfasste ihn und sprach: Macht keinen Lärm; denn seine Seele ist in ihm!

11 Und er ging wieder hinauf und brach Brot, aß und unterredete sich noch lange mit ihnen, bis der Tag anbrach, und zog dann fort.

12 Sie brachten aber den Knaben lebendig herbei und waren nicht wenig getröstet.

Weiterreise nach Milet

13 Wir aber gingen voraus zum Schiff und fuhren nach Assus, um dort Paulus an Bord zu nehmen; denn so hatte er es angeordnet, weil er zu Fuß reisen wollte.

14 Als er aber in Assus mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn an Bord und kamen nach Mitylene.

15 Und von dort segelten wir ab und kamen am folgenden Tag auf die Höhe von Chios; tags darauf aber fuhren wir nach Samos, und nach einem Aufenthalt in Trogyllium gelangten wir am nächsten Tag nach Milet.

16 Paulus hatte nämlich beschlossen, an Ephesus vorbeizusegeln, damit er in [der Provinz] Asia nicht zu viel Zeit zubringen müsste; denn er beeilte sich, um möglichst am Tag der Pfingsten in Jerusalem zu sein.

Die Abschiedsrede des Paulus an die Ältesten von Ephesus

17 Von Milet aber sandte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde herüberrufen.

18 Und als sie zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich mich vom ersten Tag an, als ich Asia betrat, die ganze Zeit unter euch verhalten habe,

19 dass ich dem Herrn diente mit aller Demut, unter vielen“ Tränen und Anfechtungen, die mir widerfuhren durch die Nachstellungen der Juden;

20 und wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was nützlich ist, sondern es euch verkündigt und euch gelehrt habe, öffentlich und in den Häusern,

21 indem ich Juden und Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugt habe.

22 Und siehe, jetzt reise ich gebunden im Geist nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird,

23 außer dass der Heilige Geist von Stadt zu Stadt Zeugnis gibt und sagt, dass Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten.

24 Aber auf das alles nehme ich keine Rücksicht; mein Leben ist mir auch selbst nicht teuer, wenn es gilt, meinen Lauf mit Freuden zu vollenden und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen.

25 Und nun siehe, ich weiß, dass ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, bei denen ich umhergezogen bin und das Reich Gottes verkündigt habe.

26 Darum bezeuge ich euch am heutigen Tag, dass ich rein bin von aller Blut.

27 Denn ich habe nichts verschwiegen, sondern habe euch den ganzen Ratschluss Gottes verkündigt.

28 So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat[a], um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat!

29 Denn das weiß ich, dass nach meinem Abschied räuberische Wölfe zu euch hineinkommen werden, die die Herde nicht schonen;

30 und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen in ihre Gefolgschaft.[b]

31 Darum wacht und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, jeden Einzelnen unter Tränen zu ermahnen.

32 Und nun, Brüder, übergebe ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das die Kraft hat, euch aufzuerbauen und ein Erbteil zu geben unter allen Geheiligten.

33 Silber oder Gold oder Kleidung habe ich von niemand begehrt;

34 ihr wisst ja selbst, dass diese Hände für meine Bedürfnisse und für diejenigen meiner Gefährten gesorgt haben.

35 In allem habe ich euch gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen soll, eingedenk der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist glückseliger als Nehmen!

36 Und nachdem er dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen.

37 Da weinten alle sehr, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn,

38 am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, dass sie sein Angesicht nicht mehr sehen würden. Und sie geleiteten ihn zum Schiff.

Footnotes

  1. (20,28) vgl. 1Tim 3,1-7.
  2. (20,30) w. wegzuziehen / abzutrennen hinter sich her.

Psalm 38

Ein Psalm Davids. Zum Gedenken.

Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn,
züchtige mich nicht in deinem Grimm!

Denn deine Pfeile haben mich getroffen,
und deine Hand liegt schwer auf mir.

Es ist nichts Unversehrtes an meinem Fleisch vor deinem Zorn,
nichts Heiles an meinen Gebeinen wegen meiner Sünde.

Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt;
wie eine schwere Last sind sie, zu schwer für mich.

Meine Wunden stinken und eitern
um meiner Torheit willen.

Ich bin tief gebeugt und niedergedrückt;
ich gehe trauernd einher den ganzen Tag;

denn meine Lenden sind voll Brand,
und es ist nichts Unversehrtes an meinem Fleisch.

Ich bin ganz kraftlos und zermalmt;
ich schreie vor Unruhe meines Herzens.

10 O Herr, all mein Verlangen ist vor dir offenbar,
und mein Seufzen ist dir nicht verborgen!

11 Mein Herz pocht heftig, meine Kraft hat mich verlassen,
und selbst das Licht meiner Augen ist mir geschwunden.

12 Meine Lieben und Freunde stehen abseits wegen meiner Plage,
und meine Nächsten halten sich fern.

13 Die mir nach dem Leben trachten, legen mir Schlingen,
und die mein Unglück suchen, besprechen meinen Untergang;
sie ersinnen Lügen den ganzen Tag.

14 Ich aber bin wie ein Tauber und höre nichts,
und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.

15 Ja, ich bin wie einer, der nichts hört,
und in dessen Mund kein Widerspruch ist.

16 Denn auf dich, Herr, harre ich;
du wirst antworten, o Herr, mein Gott!

17 Denn ich sagte: Dass sie nur nicht über mich frohlocken,
nicht großtun gegen mich, wenn mein Fuß wankt!

18 Denn ich bin nahe daran zu fallen,
und mein Schmerz ist stets vor mir.

19 Denn ich bekenne meine Schuld
und bin bekümmert wegen meiner Sünde.

20 Meine Feinde aber gedeihen und sind mächtig,
und zahlreich sind, die mich unter falschem Vorwand hassen.

21 Die mir Gutes mit Bösem vergelten
sind meine Widersacher[a], weil ich dem Guten nachjage.

22 Verlass mich nicht, o Herr!
Mein Gott, sei nicht fern von mir!

23 Eile zu meiner Hilfe,
o Herr, mein Heil!

Footnotes

  1. (38,21) od. befeinden mich durch Anklagen; das hebr. Wort ist eng mit Satan = »Widersacher / Verkläger« verwandt.

Schutz der Stadt vor den Feinden

Und es geschah, als die Mauer gebaut war, da setzte ich die Türflügel ein; und die Torhüter, Sänger und Leviten wurden in den Dienst gestellt.

Und ich gab meinem Bruder Hanani und Hananja, dem Obersten des Tempelbezirks, den Oberbefehl über Jerusalem; denn er war ein zuverlässiger Mann und gottesfürchtiger als viele [andere].

Und ich sprach zu ihnen: Man soll die Tore Jerusalems nicht öffnen, ehe die Sonne heiß scheint; und während sie noch Wache stehen, soll man die Türflügel schließen und verriegeln! Und stellt Wachen aus den Einwohnern Jerusalems auf, jeden auf seinen Posten, und zwar jeden gegenüber seinem Haus!

Nun war die Stadt nach allen Seiten weit und groß, das Volk darin aber spärlich, und es gab keine [neu] gebauten Häuser.[a]

Verzeichnis der mit Serubbabel zurückgekehrten Israeliten

Da gab mir mein Gott ins Herz, die Vornehmsten und die Vorsteher und das Volk zu versammeln, um sie nach ihren Geschlechtern aufzuzeichnen; und ich fand das Buch mit dem Geschlechtsregister derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:

Dies sind die Söhne der Provinz [Juda], die heraufgezogen sind aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, weggeführt hatte, und die wieder nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt;

die mit Serubbabel, Jeschua, Nehemia, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordechai, Bilsan, Misperet, Bigwai, Nehum und Baana gekommen sind. Dies ist die Zahl der Männer des Volkes Israel:

Die Söhne Parhoschs waren 2 172;

die Söhne Schephatjas: 372;

10 die Söhne Arachs: 652;

11 die Söhne Pachat-Moabs, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2 818;

12 die Söhne Elams: 1 254;

13 die Söhne Sattus: 845;

14 die Söhne Sakkais: 760;

15 die Söhne Binnuis: 648;

16 die Söhne Bebais: 628;

17 die Söhne Asgads: 2 322;

18 die Söhne Adonikams: 667;

19 die Söhne Bigwais: 2 067;

20 die Söhne Adins: 655;

21 die Söhne Aters, von Hiskia: 98;

22 die Söhne Haschums: 328;

23 die Söhne Bezais: 324;

24 die Söhne Hariphs: 112;

25 die Söhne Gibeons: 95;

26 die Männer von Bethlehem und Netopha: 188;

27 die Männer von Anatot: 128;

28 die Männer von Beth-Asmawet: 42;

29 die Männer von Kirjath-Jearim, Kephira und Beerot: 743;

30 die Männer von Rama und Geba: 621;

31 die Männer von Michmas: 122;

32 die Männer von Bethel und Ai: 123;

33 die Männer des anderen Nebo: 52;

34 die Söhne des anderen Elam: 1 254;

35 die Söhne Harims: 320;

36 die Söhne Jerichos: 345;

37 die Söhne Lods, Hadids und Onos: 721;

38 die Söhne Senaas: 3 930.

39 Von den Priestern: Die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas, waren 973;

40 die Söhne Immers: 1 052;

41 die Söhne Paschhurs: 1 247;

42 die Söhne Harims: 1 017.

43 Von den Leviten: Die Söhne Jeschuas von Kadmiel unter den Söhnen Hodewas waren 74;

44 von den Sängern: Die Söhne Asaphs waren 148.

45 Von den Torhütern: Die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais waren 138.

46 Von den Tempeldienern: die Söhne Zihas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,

47 die Söhne des Keros, die Söhne Sias, die Söhne Padons,

48 die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Salmais,

49 die Söhne Hanans, die Söhne Giddels, die Söhne Gahars,

50 die Söhne Reajas, die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas,

51 die Söhne Gassams, die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs,

52 die Söhne Besais, die Söhne der Mehuniter, die Söhne der Nephisiter,

53 die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,

54 die Söhne Bazlits, die Söhne Mehidas, die Söhne Harsas,

55 die Söhne Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,

56 die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.

57 Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Peridas,

58 die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,

59 die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pocherets, von Zebajim, die Söhne Amons.

60 Die Zahl aller Tempeldiener und Söhne der Knechte Salomos betrug 392.

61 Und diese zogen auch mit herauf aus Tel-Melach, Tel-Harsa, Kerub, Addon und Immer, konnten aber das Haus ihrer Väter und ihre Abstammung nicht nachweisen, ob sie aus Israel seien:

62 die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas, 642.

63 Und von den Priestern: die Söhne Hobajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach deren Namen genannt worden war.

64 Diese suchten ihr Geschlechtsregister, und als sie es nicht fanden, wurden sie als unrein vom Priestertum ausgeschlossen.

65 Und der Statthalter sagte ihnen, dass sie nicht vom Hochheiligen essen dürften, bis ein Priester für die Urim und die Thummim[b] aufstände.

66 Die Gesamtzahl der ganzen Gemeinde betrug 42 360,

67 ohne ihre Knechte und ihre Mägde; deren Zahl betrug 7 337; und dazu hatten sie noch 245 Sänger und Sängerinnen.

68 Sie hatten 736 Pferde und 245 Maultiere,

69 an Kamelen 435 und 6 720 Esel.

70 Und ein Teil der Familienhäupter gab Beiträge zum Werk. Der Statthalter gab für den Schatz an Gold 1 000 Dareiken[c], 50 Sprengschalen, 530 Priestergewänder,

71 und einige von den Familienhäuptern gaben für den Schatz des Werkes an Gold 20 000 Dareiken und an Silber 2 200 Minen.

72 Und das übrige Volk gab an Gold 20 000 Dareiken und an Silber 2 000 Minen und 67 Priestergewänder.

73 Und die Priester und die Leviten und die Torhüter und die Sänger und die aus dem Volk und die Tempeldiener und alle Israeliten ließen sich in ihren Städten nieder.

Footnotes

  1. (7,4) Nach den Zerstörungen der babylonischen Eroberer gab es noch große unbebaute Flächen in der Stadt, was ihre Verteidigung erschwerte.
  2. (7,65) od. Lichter und Vollkommenheiten (vgl. 2Mo 28,30). Durch die Urim und die Thummim konnte der Hohepriester den Willen Gottes in Erfahrung bringen.
  3. (7,70) d.h. persische Goldmünzen.