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Psalm 118[a]

Dankt dem Herrn, denn er ist gütig[b],
ja, seine Gnade währt ewiglich!

So soll denn Israel sprechen:
Ja, seine Gnade währt ewiglich!

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Footnotes

  1. (118,1) Nach dem Zeugnis des NT bezieht sich dieser Psalm auf den Messias (vgl. z.B. V. 22 mit Mt 21,42; Mk 12,10; Lk 20,17; 1Pt 2,7; und V. 26a mit Mt 21,9; 23,39; Mk 11,9; Lk 13,35; 19,38; Joh 12,13).
  2. (118,1) od. gut / freundlich.

19 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,
dass ich durch sie einziehe und den Herrn preise!

20 Dies ist das Tor des Herrn[a];
die Gerechten werden durch es eingehen.

21 Ich danke dir, denn du hast mich erhört
und wurdest mein Heil!

22 Der Stein, den die Bauleute verworfen haben,
der ist zum Eckstein geworden;

23 vom Herrn ist das geschehen;
es ist wunderbar in unseren Augen!

24 Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen uns freuen und fröhlich sein in ihm!

25 Ach, Herr, hilf![b]
Ach, Herr, lass wohl gelingen!

26 Gepriesen sei[c] der, welcher kommt im Namen des Herrn!
Wir segnen euch vom Haus des Herrn aus.

27 Der Herr ist Gott, er hat uns Licht gegeben.
Bindet das Festopfer mit Stricken
an die Hörner des Altars!

28 Du bist mein Gott, ich will dich preisen!
Mein Gott, ich will dich erheben!

29 Dankt dem Herrn, denn er ist gütig,
ja, seine Gnade währt ewiglich!

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Footnotes

  1. (118,20) od. zum Herrn.
  2. (118,25) hebr. hoschianna (vgl. »Hosianna« in Mt 21,9.15; Mk 11,9.10; Joh 12,13)
  3. (118,26) od. Willkommen sei; entspr. nachher: Wir heißen euch willkommen.

10 So spricht der Herr: An diesem Ort, von dem ihr sagt, dass er verlassen sei von Menschen und Vieh, nämlich in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems, die verwüstet sind, ohne Menschen und ohne Vieh,

11 da soll man wiederum Jubel- und Freudengeschrei vernehmen, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut, die Stimme derer, die sagen: »Dankt dem Herrn der Heerscharen; denn der Herr ist gütig, und seine Gnade[a] währt ewiglich!«, und die Stimme derer, die Dankopfer bringen ins Haus des Herrn; denn ich will das Geschick des Landes wenden, dass es wieder sei wie im Anfang, spricht der Herr.

12 So spricht der Herr der Heerscharen: Es soll an diesem Ort, der von Menschen und Vieh verlassen ist, und in allen ihren Städten wieder Niederlassungen[b] von Hirten geben, die ihre Schafe lagern werden.

13 In den Städten des Berglandes, in den Städten der Schephela und in den Städten des Negev, auch im Land Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem und in den Städten Judas sollen die Schafe wiederum unter den Händen dessen vorübergehen, der sie zählt, spricht der Herr.

14 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich das gute Wort erfüllen werde, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda geredet habe.

15 In jenen Tagen und zu jener Zeit will ich dem David einen Spross der Gerechtigkeit hervorsprießen lassen, und er wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden.

16 In jenen Tagen wird Juda gerettet werden und Jerusalem sicher wohnen, und mit diesem Namen wird man sie benennen: »Der Herr ist unsere Gerechtigkeit!«[c]

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Footnotes

  1. (33,11) od. Güte / Bundestreue.
  2. (33,12) od. Weideplätze.
  3. (33,16) hebr. Jahwe Zidkenu (vgl. Jer 23,6).

Die dritte Ankündigung von Jesu Tod und Auferstehung

32 Sie waren aber auf dem Weg und zogen hinauf nach Jerusalem, und Jesus ging ihnen voran, und sie entsetzten sich und folgten ihm mit Bangen. Da nahm er die Zwölf nochmals beiseite und fing an, ihnen zu sagen, was mit ihm geschehen werde:

33 Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den obersten Priestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern;

34 und sie werden ihn verspotten und geißeln und anspucken und ihn töten; und am dritten Tag wird er wiederauferstehen.

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Die Heilung des blinden Bartimäus

46 Und sie kommen nach Jericho. Und als er von Jericho auszog samt seinen Jüngern und einer großen Volksmenge, saß ein Sohn des Timäus, Bartimäus der Blinde, am Weg und bettelte.

47 Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, war, begann er zu rufen und sprach: Jesus, du Sohn Davids,[a] erbarme dich über mich!

48 Und es geboten ihm viele, er solle schweigen; er aber rief noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich über mich!

49 Und Jesus stand still und ließ ihn [zu sich] rufen. Da riefen sie den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf; er ruft dich!

50 Er aber warf seinen Mantel ab, stand auf und kam zu Jesus.

51 Und Jesus begann und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde!

52 Da sprach Jesus zu ihm: Geh hin; dein Glaube hat dich gerettet! Und sogleich wurde er sehend und folgte Jesus nach auf dem Weg.

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Footnotes

  1. (10,47) »Sohn Davids« ist ein Titel des Messias.