Matthaeus 17:1-9
Hoffnung für Alle
Die Jünger sehen Jesus in seiner Herrlichkeit (Markus 9,2‒13; Lukas 9,28‒36)
17 Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit auf einen hohen Berg. Sie waren dort ganz allein. 2 Da wurde Jesus vor ihren Augen verwandelt: Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider strahlten hell. 3 Dann erschienen plötzlich Mose und Elia und redeten mit Jesus. 4 Petrus rief: »Herr, wie gut, dass wir hier sind! Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.« 5 Noch während er redete, hüllte sie eine leuchtende Wolke ein, und aus der Wolke hörten sie eine Stimme: »Dies ist mein geliebter Sohn, über den ich mich von Herzen freue. Auf ihn sollt ihr hören.« 6 Bei diesen Worten erschraken die Jünger zutiefst und warfen sich zu Boden. 7 Aber Jesus kam zu ihnen, berührte sie und sagte: »Steht auf! Fürchtet euch nicht!« 8 Und als sie aufblickten, sahen sie niemanden mehr außer Jesus.
9 Während sie den Berg hinabstiegen, befahl Jesus ihnen: »Erzählt keinem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist!«
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