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Der König gelobt, gerecht zu regieren

101 Von David. Ein Psalm.

Von Güte und Recht will ich singen
und dir zu Ehren, Herr, auf der Harfe spielen.
Aufmerksam will ich darauf achten, einen guten Weg zu gehen.
Wann kommst du, ´Gott`, zu mir?[a]
Mit aufrichtigem Herzen will ich handeln in meinem Königshaus.

Was schändlich ist, werde ich nicht ins Auge fassen.
Ich hasse es, wenn Menschen sich von Gott abwenden[b]
nichts davon soll bei mir zu finden sein.
Wer falsch ist, mit dem will ich nichts zu tun haben.[c]
Boshafte Menschen sollen mir fernbleiben.

Wer heimlich seinen Nächsten verleumdet,
den will ich zum Schweigen bringen.
Leute mit überheblichem Blick und stolzem Herzen
will ich nicht in meiner Nähe dulden.

Mein Augenmerk gilt denen im Land, auf die man sich verlassen kann.
Solche Menschen sollen um mich sein.
Wer einen guten Weg geht, der darf mir dienen.
Ein Betrüger jedoch soll nicht bei mir im Haus sitzen;
wer Lügen verbreitet, der muss mir aus den Augen gehen!
Morgen für Morgen will ich alle gottlosen Verbrecher im Land zum Schweigen bringen,
um alle Übeltäter aus der Stadt des Herrn auszurotten.

Footnotes

  1. Psalmen 101:2 Vielleicht hat David sich hier gewünscht, dass die Bundeslade, der heiligste Gegenstand des damaligen Kultus, ihren Platz in Jerusalem bekommt. Siehe 2. Samuel 6.
  2. Psalmen 101:3 Od Übertretungen zu begehen hasse ich.
  3. Psalmen 101:4 W Ein falsches Herz soll von mir weichen.